wir-in-suedamerika.net

Hallo liebe Leute, vielen Dank für die vielen aufmunternden Wünsche nach einem ersten Beitrag aus der Ferne. ;-)
Wie wir verabschiedet worden sind, könnt Ihr ja im Gästebuch im Eintrag von Reinhold (Die Lauenburger) schön lesen. Da gibt es auch nichts hinzuzufügen. ;-)
Allerdings hat sich die Verspätung in Amsterdam fortgesetzt. Eine Stunde später als geplant sind wir endlich abgehoben. Der Grund? Eigentlich unfassbar… In unserer Maschine saßen 2 Leute, die nicht nach Santiago de Chile wollten und in einem anderen Flugzeug in Amsterdam saßen 2 Leute, die eben, wie wir, dahin wollten. Bis sich das alles geklärt hatte und das falsche Gepäck aus den jeweiligen Flugzeugen gefischt wurde, war eine Stunde um.
Die extra gewählte Nachtmaschine und die damit verbundene Hoffnung im Flugzeug schlafen zu können, hat sich nicht bestätigt. Unausgeschlafen und nach einen Zwischenstopp in Buenos Aires sind wir aber trotzdem überpünktlich in Santiago gelandet.
Hier war dann die erste Überraschung der Reise. In nicht einmal 10 Minuten waren wir durch Immigrationen und Zoll, hatten alles Gepäck von dem Laufband gesammelt und Juan Carlos erwartete uns schon am Ausgang. Nach einer freudigen Begrüßung waren wir schon nach weiteren wenigen Minuten auf der Autobahn nach Valparaiso. ;-)
Da Juan Carlos genau weiß was ich mag, hielten wir kurz vor Valpo an einen besseren Straßenkiosk an und haben den ersten Kaffee und das erste chilenische Sandwich verputzt. ;-) Danach ging es schnurstracks zur Villa. Wir waren schon gespannt wie es da jetzt aussieht. Von anderen Südamerika-Reisenden hatte ich schon gehört, das Martina und Enzo fleißig beim Renovieren sind.
Es war auch hier ein wunderbares Wiedersehen und wir fühlten uns gleich wieder wie zu Hause!!

Da unsere Motorräder schon am Wochenende zuvor im Container angekommen waren, konnten wir diese auch gleich schon am nächsten Tag abholen. Wir waren nicht die einzigen Gäste im Haus, und so hatten Martina und Enzo alle Hände voll zu tun die Papiere für 4 Motorräder und 2 Geländewagen fertig zu haben.
Mit zwei Taxen sind wir zum Zolllager gefahren. Hier wurden dann alle etwas nervös, ob sich die aufwendigen Kisten auch bewährt haben ;-)
Aber alles war gut! Unser Schneehase und der Schnabel waren unversehrt in Südamerika eingetroffen :roller:  Nach drei Stunden intensiven Arbeitens waren alle Motorräder startklar und die Kisten zerlegt und bereit zum Abtransport ins Lager. Wenn alles läuft wie wir es geplant haben, dann brauchen wir sie erst in 6 Monaten wieder ;-)